Hauptsache drei Punkte!
Äußerst schwer tat sich Tabellenführer SV 1921 Walldorf beim Heimspiel gegen den SV Wasungen, hatte am Ende aber doch mit 2:1 (1:1) die Nase vorne.Es war kein schönes Spiel, viele Fehlabspiele und Missverständnisse ließen über weite Strecken der Partie viele der zahlreichen Zuschauer schier verzweifeln, dazu schoss Walldorf auch noch alle Tore. Beide Mannschaften begannen nervös und versuchten es mit langen Bällen, mit denen die Stürmer jedoch nichts anfangen konnten, weil sie nicht ankamen. Einzelaktionen brachten auch nichts, so hatte N. Schmidt alles richtig gemacht, jedoch rettete Herschel für seinen schon geschlagenen Torwart auf der Linie. Wasungen indes bekam einen Freistoß fast an der Auslinie zugesprochen, den Hippe ausführte. Im Zweikampf um den Ball versenkte ihn dann Friedrich ins eigene Gehäuse zur Wasunger Führung. Walldorf stand zu tief und lud die Gäste immer wieder zu Kontern ein, die aber nichts einbrachten. Aber man erhöhte die Schlagzahl. So flog Gleiche an einer Eingabe von Jung vorbei und Nennstiels Abschluss fischte Wollenhaupt noch aus der Ecke.N. Schmidt war dann über rechts durch und lief auf Wollenhaupt zu, der ihn dann unsanft von den Beinen holte. Schiri Carl zeigte ohne zu zögern auf den Punkt, Wasunger Proteste gab es auch keine. Jung legte sich den Ball zurecht und verlud den Torwart: Ausgleich nach einer halben Stunde.. bis zum Pausentee passierte dann auf beiden Seiten nicht mehr viel, das Remis gerecht.
Nach der Pause etwas mehr Engagement der Gastgeber, das Spiel indes wurde nicht besser, wenn sich Wasungen heute mehr zugetraut hätte, wäre die erste Heimniederlage Walldorfs perfekt gewesen. So scheiterte der eingewechselte Eisentraut nach einer Stunde an Anton nur knapp. Walldorf wollte aber auch nicht so recht in Führung gehen, Gleiche konnte mit seinem Kopfball nach einer Schmidt-Flanke nicht genug Druck hinter den Ball bringen, um ihn zu versenken. Gegen Ende der Partie dann leichtes Übergewicht der Hausherren, Wasunger Konter blieben aber kreuzgefährlich. So rettete Anton erst gegen Zentgraf danach gegen Herschel. Es schien fast so, als bettelte Waldorf um den nächsten Gegentreffer. Dennoch gelang Walldorf der Siegtreffer. Zwar scheiterte Jung noch am gut aufgelegten Wollenhaupt aus Nahdistanz, aber F. Fischer war es vorbehalten, mit einem kraftvollen und energischen Kopfball den Endstand herzustellen, Wollenhaupt war machtlos. Walldorf behält damit seine weiße Heimweste und kann schon sehr frühzeitig den Aufstieg perfekt machen.
SV 1921 Walldorf:
Anton, F.Fischer, Nennstiel, C.Fischer, Gleiche(75.Kleffel), Jung, F.Angrisani(68.Fa.Schmidt), Städtler, Friedrich(85.C.Schmidt), Hirth, N.Schmidt
SV Wasungen:
Wollenhaupt, Pawel(72.Vonderlind), Herschel, Damm, Möller, Pfeifer, Zentgraf, Klee, Winterer, Hippe(50.Eisentraut), Kniesa
Torfolge: 0:1 Friedrich (15.Eigentor), 1:1 Jung (30.), 2:1 F. Fischer (85.)
Schiedsrichter: Carsten Paul (Floh/Seligenthal) Zuschauer: 80 (J.M.)
Walldorfs A.Jung im Duell Wasungens Winterer (li.) mit hohem Bein gegen F. Angrisani
Der Siegtreffer: im Hintergrund jubelt Walldorfs P.Kleffel, Wollenhaupt und Pfeifer (Nr.8) bedient
und dann gabs kein Halten mehr: alle auf einen
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Bilder ‚4‘ und Video J.M.
Punktspiel Landesklasse West der Frauen am 16.04.2016
FSV Eintracht Wechmar – SG Walldorf/Dillstädt 2:9 ( 0:2)
Eine überzeugende Mannschaftsleistung bescherte der SG einen in dieser Höhe nicht zu erwarteten Auswärtssieg. Zu erwähnen ist auch eine ausgezeichnete, weil souveräne, Schiedsrichterleistung durch den Sportfreund Kai Bechmann aus Langenhain.
Unter dem Strich gingen diese drei Punkte vollkommen in Ordnung und eigentlich waren die Gastgeber mit diesem Ergebnis noch gut bedient, denn die Offensive der Gäste ließ vor allem in der ersten Halbzeit viel zu wünschen übrig. Walldorf/Dillstädt begann mit dem gewohnt sicheren Doppelpassspiel aus dem Mittelfeld heraus. Vor allem über die Flügel durch Franziska Söffner, Mandy Kurth und Sarah Ruck wurden die Angriffe nach vorn initiiert. Die Gäste waren gedanklich nicht schnell genug, um die Aktionen des Tabellenführers zu unterbinden. Bereits nach 180 Sekunden wurde der Ball nach Zusammenspiel zwischen Judith Kirchner und Anika Degel in den freien Raum gespielt, Steffi Portz erlief sich diesen und ließ Anders im Wechmarer Tor keine Chance. In der Folgezeit allerdings war die Torfrau des Gastgebers ihre beste Spielerin: Nachdem Portz´ Schuss aus 20m in der 11.´noch an die Latte ging, entschärfte sie Möglichkeiten von Wöhner (17.´) und Kirchner (21.´) hervorragend. In der 25.´flankte Portz eine der vielen Ecken für den Gast vors Tor und Susan Wöhner köpfte aus 4m unhaltbar das 2:0. Die erste Chance für Wechmar ergab sich nach 27 Minuten, aber Nancy Engelke war auf dem Posten. Bis zur Pause hatten die Portz, Wöhner, Kirchner und Degel zum Teil auch klarste Möglichkeiten das Ergebnis zu ihren Gunsten zu erhöhen.
In der zweiten Hälfte sollten die Vorteile der Werratalerinnen auch in Tore umgemünzt werden. In der 51.´ spielte Portz zu Kirchner. Deren Schuss von der Strafraumgrenze konnte Anders zwar noch abwehren, aber Wöhner versenkte den Nachschuss aus 6m sicher. Die Vorentscheidung dieses Spiels erreichte anschließend Anika Degel mit einem lupenreichen Hattrick innerhalb von 13 Minuten: Den Anfang machte sie, als sie das Spielgerät aus 16m in das linke obere Tordreieck beförderte. Sechs Minuten später erzielte sie aus dem Gewühl heraus das 5. Tor ehe Anika in der 68.´ , von Johanna Oertel in Szene gesetzt, auf 6:0 erhöhte. In der Folgezeit schaltete die SG im Gefühl des sicheren Zwischenstandes deutlich zurück. Ergebnis dessen waren zwei Gegentore, die einerseits aus einem Missverständnis in der Verteidigung andererseits durch einen Sonntagsschuss resultierte. Beide Treffer erzielte die Debutantin für Wechmar: Lisa Deichsel. Jetzt ging wieder ein Ruck durch das Team von Matthias Portz und Nancy Engelke: Aus einer sicheren Abwehr mit Isa Wenk, Nicole Schranz, Maria Moses, Laura Luck und Stella Lipp, organisiert von Annabel Reuchsel, trieben sie den Ball stetig nach vorn. Wechmar wurde in der Folgezeit praktisch überrannt. So ergaben sich die Treffer 7 bis 9 zwangsläufig: Bereits 3 Minuten nach dem zweiten Gegentreffer flankte Degel vor das Tor von Anders und wieder war es Wöhner, die mit dem Kopf einlochte. Nach ausgezeichneter Vorarbeit von Maria Moses und Isa Wenk erzielte Steffi Portz mit zwei sehenswerten Treffern den 9:2-Endstand. Mit ihren inzwischen 18 Toren in 7 Spielen führt sie auch souverän die Torschützenliste an. Bemerkenswert ist auch das die Truppe die Fair-Play-Wertung anführt. In den nächsten Wochen muss man jetzt nachweisen, dass man zu recht Tabellenführer ist. Ein Hinweis an alle treuen Fans der SG Walldorf/Dillstädt: In der Rückserie werden die Heimspiele in Dillstädt (in Ausnahmefällen in Dietzhausen) absolviert.
Aufstellung Walldorf/Dillstädt: Engelke, Moses, Reuchsel, Schranz, J.Kirchner (62.´Luck) , Wenk (83.´Lipp),
Wöhner, St. Portz, Söffner (62.´Oertel), Kurth (87.´Ruck), Degel
Torfolge: 0:1 3.´ St. Portz 1:6 74.´ Deichsel
0:2 25.´ Wöhner 2:6 76.´ Deichsel
0:3 51.´ Wöhner 2:7 79.´ Wöhner
0:4 55.´ Degel 2:8 83.´ St. Portz
0:5 61.´ Degel 2:9 89.´ St. Portz
0:6 68.´ Degel (A.P.)
Dreißigacker II – Walldorf II
Für Walldorf war klar: 3 Punkte müssen her!!!
Man hatte sich vorgenommen, gleich von Beginn an vorn drauf zu gehen, die Passwege der Heimelf zu zustellen. Was am Anfang auch ganz gut gelang.
Kaum 5 Minuten gespielt, wird Bandemer von J.Fischer direkt bedient, doch dessen Schuss verfehlte das Gehäuse knapp. Den ersten Angriff der Heimelf unterband Walldorf schon in des Gegners Hälfte und drängt gleich wieder auf die Führung. Dieses mal setzte Bandemer Wagenschwanz schön in Szene doch auch dieser gut gespielter Angriff brachte nichts ein. Dann mal ein Schussversuch der Gastgeber, doch Faulhammer im Tor der Gäste hatte keine Mühe, das Spielgerät aufzunehmen. Im direkten Gegenzug setzt sich Möbs über links gekonnt durch zieht in den 16er und legt auf für Wagenschwanz aber auch diese toll heraus gespielte Chance brachte noch nicht die Führung. Im Nächsten Angriff hämmerte Mirau das Spielgerät aus 5 Metern an die Latte! Der Kapitän macht es dann selbst. Mit einem schönen Solo durch drei Abwehrspieler und einem gekonnten Schuss überwand Bandemer in der 34. Minute endlich Pohley und brachte seine Farben mit 0:1 in Führung! Keine zwei Minuten nach der Führung die erste echte Torchance für die Gastgeber. Rosendorfs Schuss konnte Faulhammer gerade noch zur Ecke klären! Mit dem nächsten Angriff stellte wieder Bandemer die Weichen auf Sieg! Wieder war es Möbs, der sich schön über die Außen durchsetzte und in die Mitte zog. Dieses mal legte er das Spielgerät nach links raus auf Bandemer, der etwas zu kurz geratene Pass landete mit Hilfe der Hintermannschaft der Heimelf bei Bandemer, der dann blank vor Pohley stand und überlegt ins kurze Eck ein schob; sein zweiter Treffer war dann auch der Hoch verdiente 0:2 HalbzeitstandMit etwas mehr Glück im Abschluss hätte es auch 0:3 oder 0:4 stehen können.
Man hatte sich vorgenommen, gleich von Beginn an vorn drauf zu gehen, die Passwege der Heimelf zu zustellen. Was am Anfang auch ganz gut gelang.
Kaum 5 Minuten gespielt, wird Bandemer von J.Fischer direkt bedient, doch dessen Schuss verfehlte das Gehäuse knapp. Den ersten Angriff der Heimelf unterband Walldorf schon in des Gegners Hälfte und drängt gleich wieder auf die Führung. Dieses mal setzte Bandemer Wagenschwanz schön in Szene doch auch dieser gut gespielter Angriff brachte nichts ein. Dann mal ein Schussversuch der Gastgeber, doch Faulhammer im Tor der Gäste hatte keine Mühe, das Spielgerät aufzunehmen. Im direkten Gegenzug setzt sich Möbs über links gekonnt durch zieht in den 16er und legt auf für Wagenschwanz aber auch diese toll heraus gespielte Chance brachte noch nicht die Führung. Im Nächsten Angriff hämmerte Mirau das Spielgerät aus 5 Metern an die Latte! Der Kapitän macht es dann selbst. Mit einem schönen Solo durch drei Abwehrspieler und einem gekonnten Schuss überwand Bandemer in der 34. Minute endlich Pohley und brachte seine Farben mit 0:1 in Führung! Keine zwei Minuten nach der Führung die erste echte Torchance für die Gastgeber. Rosendorfs Schuss konnte Faulhammer gerade noch zur Ecke klären! Mit dem nächsten Angriff stellte wieder Bandemer die Weichen auf Sieg! Wieder war es Möbs, der sich schön über die Außen durchsetzte und in die Mitte zog. Dieses mal legte er das Spielgerät nach links raus auf Bandemer, der etwas zu kurz geratene Pass landete mit Hilfe der Hintermannschaft der Heimelf bei Bandemer, der dann blank vor Pohley stand und überlegt ins kurze Eck ein schob; sein zweiter Treffer war dann auch der Hoch verdiente 0:2 HalbzeitstandMit etwas mehr Glück im Abschluss hätte es auch 0:3 oder 0:4 stehen können.
Die zweite Hälfte begann etwas besser für Dreißigacker da Walldorf ihnen mit der Führung im Rücken etwas mehr Platz ließ. So dauerte es nicht lange, bis wieder Rosendorf einfach mal abzog und aus gut 18 Metern das Tor von Faulhammer nur knapp verfehlte.Walldorf spielte seine Angriffe nun etwas schlampig aus und so häuften sich auf Seiten der Gäste die Abspielfehler. Es dauerte bis zur 65. Minute, bis Lehmann mal wieder ein Lebenszeichen der Gäste zeigte und aus 20 Metern Pohley zu einer Glanztat zwang. Keine 10 Minuten später macht Lehmann den Deckel drauf. Nach einem Schussversuch von Möbs landet der Abpraller bei Lehmann und dieser musste aus 3 Metern den Ball nur noch über die Torlinie schieben.Danach häuften sich ein paar nicht nachvollziehbare Entscheidungen vom bis dato guten Schiri Kwiatkowski. Diese brachten auch die Gemüter der Betreuer beider Mannschaften in Wallung so das auf Seiten der Gäste Hartwich von Kwiatkowski hinter die Bande geschickt wurde! In der 80. Minute stellt T.Städtler den 0:4 Endstand her! Nach einem schönen Pass von Wagenenschwanz zog T.Städtler einfach mal aus halb rechter Position ab sein Schuss prallte von Pohleys Fuß zum 0:4 ins Tor. In der Folge passierte nichts nennenswertes mehr. Kwiatkowski Pfiff pünktlich nach 90 Minuten ab.
Ein hoch verdienter Dreier für Walldorf II und ein weiterer Schritt in Richtung 1.Kreisklasse!!!
Tore:
0:1 Bandemer 34.min.
0:2 Bandemer 40.min.
0:3 Lehmann 74.min.
0:4 T.Städtler 80.min.
0:2 Bandemer 40.min.
0:3 Lehmann 74.min.
0:4 T.Städtler 80.min.
Aufstellung:
Tor: Faulhammer
Abwehr: M.Kleffel, M.Forch, C.Kind, Horchler
Mittelfeld: J.Fischer, Möbs, Mirau, Lehmann
Sturm: Wagenschwanz, Bandemer
Abwehr: M.Kleffel, M.Forch, C.Kind, Horchler
Mittelfeld: J.Fischer, Möbs, Mirau, Lehmann
Sturm: Wagenschwanz, Bandemer
Auswechslungen:
Kuk für Mirau 46.min.
T.Städtler für J.Fischer 65.min. (K.H. + J.M.)
T.Städtler für J.Fischer 65.min. (K.H. + J.M.)