Das letzte Spiel 2018 endet 0:0…

Viel Hektik, keine Tore…

Das Spiel der SG SV 87 Henneberg gegen den SV 1921 Walldorf  endete torlos 0:0. Es wurde auf Grund der Unbespielbarkeit des Henneberger Platzes auf den Meininger Kunstrasenplatz verlegt, womit beide Mannschaften jedoch kein Problem hatten und sofort mit offenem Visier spielten. Die erste Möglichkeit ergab sich für die SG. Ein Kopfball von Böhm wurde zu kurz abgewehrt und landete bei Lind, dessen Schuss blieb jedoch in der Walldorfer Abwehr hängen. Für den SV hatte Angrisani eine Chance, hier klärte jedoch Kempf auf der Linie. Henneberg versuchte es in der  Folge mit Schüssen aus der Distanz, die jedoch allesamt Beute des Walldorfer Keepers Sedlak wurden. Und noch vor der Pause erarbeitete sich der SV mehr  Möglichkeiten als der Gastgeber, um in Führung zu gehen. So hatte Torwart Schmidt nach einer Ecke von Gleiche einmal mal mehr Probleme, den Ball unter Kontrolle zu bringen, ein Heber von L. Schmidt I war die Ursache. Nach einem weiteren Eckball ging auch der Ball von L. Schmidt I nur knapp daneben, die SG zu dem Zeitpunkt mit viel Glück. Bis zum Pausentee neutralisierte man sich dann, denn das Spielgeschehen fand vor den Strafräumen statt, da die Abwehrreihen nicht mehr zuließen. Walldorf hatte zwar mehr Ballbesitz, das Remis aber noch gerechtfertigt.

Etwas schleppend auch der Beginn der zweiten Hälfte, erst nach etwa einer Stunde kam wieder ein wenig Fahrt in die Partie. Einen Sololauf durch die Walldorfer Abwehr von Koch beendete Sedlak souverän per Fußabwehr und Walldorf wurde wieder wach und erhöhte den Druck in Richtung Henneberger Tor. C. Schmidt passte nach einer schönen Einzelleistung auf Kirsch, der nur knapp am rechten Pfosten vorbeischoss. Die SG in dieser Phase mehr mit Zufallsprodukten, wie das Zuspiel von Koch auf einen Mitspieler, der aber damit gar nicht gerechnet hatte. Doch Walldorf wollte mehr, Kirsch passte aus der eigenen Hälfte auf Gleiche, Böhm kam nicht richtig an den Ball und musste den Walldorfer Stürmer auf das Tor von Schmidt laufen lassen. Aber er wurde abgedrängt und aus der Drehung bekam er den Ball nicht Richtig unter Kontrolle und setzte ihn neben das Tor. In der hektischen Schlussphase ging Henneberg mit den wenigen Möglichkeiten regelrecht fahrlässig um, während Walldorf schlicht das Glück fehlte (Gleiche, l. Schmidt, Kirsch). So hatte Lehmann gleich zwei mal die Chance, eine Entscheidung herbeizuführen, erst vertändelte er den Ball aus aussichtsreicher Position und ein Freistoß touchierte, von der Walldorfer Mauer abgefälscht, den Außenpfosten, bevor er für ein Allerwelts-Foul kurz vor dem Ende seine zweite Gelbe Karte sah und damit früher duschen durfte. In den restlichen Minuten gab es dann verbale Entgleisungen, die beiden Teams zuzuordnen waren und unnötig waren, auch trug Schiri Kluck mit seinen teils kleinlichen Entscheidungen dazu bei. Am Ende dürfte Henneberg mit der Punkteteilung mehr zufrieden gewesen sein als Walldorf, dennoch treten beide Mannschaften damit in der Tabelle auf der Stelle.

SG SV 87 Henneberg: Schmidt, Koch, Böhm, Rutkowski, Kempf, Wirthwein, Lehmann, Canosa, Lind, Hauck, Dietsch

SV 1921 Walldorf: Sedlak, F. Fischer, Hartung (53. Koch), Kleffel, C. Schmidt, Friedrich, D. Angrisani (56. Kirsch), Gleiche, L. Schmidt I, L. Schmidt II, N. Schmidt (78. Jung)

Tore:  Fehlanzeige        Schiedsrichter: Mario Kluck (Frankenblick)       Zuschauer:  100   (J.M.)

Mit dem richtigen Blick, ob ein Eingreifen nötig ist oder nicht : Walldorfs Torwart Florian Sedlak

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