Spielberichte und Ergebnisse vom Osterwochenende…

 

Ein ganz wichtiger Dreier !  …

Der SV 1921 Walldorf legte dem SV Grün-Weiß Gospenroda am Ostermontag 4 Eier ins Osternest und entführte trotz Unterzahl nach einer Stunde am Ende verdient alle drei Punkte aus dem Waldstadion.

Nach dem Dauerregen am Vormittag war das Geläuf sehr tief. Zunächst waren die Gastgeber am Drücker, Zorschler versuchte es mit einem Flachschuss, doch Wolf konnte den Ball festhalten. Kurz darauf hatte Hohmann eine Möglichkeit aber der Ball ging weit über den Kasten. Die erste gute Möglichkeit für Walldorf leitete Wozniza mit klugem Pass auf Grahmann ein, doch dessen Schuss wurde noch geblockt. Nach 22 Minuten Freistoß für den Gast, Kerschner zog den Ball aufs Tor, doch Meister lenkte selbigen mit Hilfe des Pfostens noch zur Ecke. Nach deren Ausführung war sowohl Kerschner und auch Meister erneut beteiligt, aber der Keeper blieb Sieger. Dennoch Walldorf nunmehr mit mehr Spielanteilen. Die Aktion von Scheuch gegen Kerschner im Strafraum oder nicht blieb dann umstritten, auf dem schlecht abgestreuten Platz nicht genau auszumachen… nach gut einer halben Stunde schickte Göbel dann Grahmann auf die Reise, doch Meister war abermals Sieger. Im direkten Gegenzug dann das 1:0 für Gospenroda. Der Ball schön durchgesteckt auf Hohmann, schlug dann unhaltbar für Wolf im linken Winkel ein. Doch Walldorf unbeeindruckt, schon der nächste Freistoß brachte Erfolg. Fast von der Eckfahne von Wozniza geschlagen, flog der Ball Richtung Meister, doch der Abwehrversuch schlug fehl, letztlich ein Eigentor von Engelhardt führte zum Ausgleich. Walldorf war es egal, Hauptsache vor dem Wechsel erfolgreich!

Unverändertes Bild auch im zweiten Durchgang, der Gast von der Werra ging sogar kurz nach Wiederanpfiff in Führung. Grahmann spielte mit Übersicht auf Göbel, der gekonnt den Ball behaupten konnte und mit einer Drehung Meister tunnelte. Wozniza hatte die Möglichkeit, nachzulegen, doch vergab freistehend. Nun war eindeutig Walldorf am Drücker, weil man engagierter und energischer in die Zweikämpfe ging. Doch nach einer Stunde dann Ernüchterung: Nach einer Notbremse von Braun gegen den agilen Hofmann ging der Walldorfer Abwehrspieler schon mal früher duschen. Der nachfolgende Freistoß von Schüler fast von der Strafraumgrenze war schlecht geschossen, landete in der Walldorfer Mauer. Mit dem in der Zweiten Halbzeit erneut einsetzenden Regen wurde der „Rasen“ noch schwerer bespielbar. Gospenroda versuchte nun mit numerischer Überlegenheit, das Spiel zu wenden. Doch mit Leidenschaft verteidigte der SV die Führung, Keeper Wolf wuchs heute mit tollen Paraden über sich hinaus, aber auch erwähnenswert die Leistung von Walldorfs Abwehrspieler Nothnagel, der sich in fast jeden Ball warf, um schlimmeres zu verhindern. Den Knackpunkt aber setzte Friedel zehn Minuten nach seiner Einwechslung. Nach gekonnter Balleroberung im Mittelfeld krönte er sein Solo mit dem 3:1 kurz vor dem Ende. Und noch bevor Grün-Weiß darüber nachdenken konnte, setzte Kerschner mit dem 4:1 noch mal einen drauf. Vorausgegangen war ein Angriff mit Grahmann und Friedel, den letzterer abschließen wollte… Hartig klärte genau vor die Füße von Kerschner, der den Endstand herstellen konnte. Ein wichtiger Sieg der sehr jungen Walldorfer Mannschaft (Durchschnitt 20 Jahre), aufbauend an die heute gezeigten Leistung und der gezeigten Moral in Unterzahl sollte der Klassenerhalt machbar sein.

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Gospenroda sollte sich, egal in welcher Liga spielend, doch mal Gedanken machen, wie man nach Regenfällen den Besuchern eine „angenehmere“ Heimreise garantieren könnte. Einen „Sumpf“ als Parkplatz zu präsentieren, aus dem man nach Spielende nur per Schieben herauskommt, ist eigentlich einer Landesklassemannschaft unwürdig.

SV Grün-Weiß Gospenroda: Meister (58. Kehr), Trostmann, Scheuch (46. Weghenkel), Engelhardt, Hohmann, Zarschler, Köhl (88. Döhrer), Schäfer (58. Treibert), Hartig, Schüler (88. Stark), Hofmann

SV 1921 Walldorf: Wolf, Röhrig, Braun ( 60.Rot), Nothnagel, Göbel (68. Richter), Wozniza (71. Friedel), Mertens, Kerschner, N. Schmidt, Leifer (57. Möbs), Grahmann

Torfolge: 1:0 Hohmann (35.), 1:1 Engelhardt (39. ET), 1:2 Göbel (47.), 1:3 Friedel (85.), 1:4 Kerschner (87.)

Schiedsrichter: Wolfgang Gäbler  (Erfurt)   Zuschauer: 185           

…………………mehr Bilder wie immer in der Galerie 2024………………………………….(J.M.)

 

Minimalziel erreicht, dem Favoriten ein Remis abgetrotzt…

Im Nachholspiel unter Flutlicht am Donnerstagabend konnte der SV 1921 Walldorf dem Favoriten und Tabellendritten der Landesklasse SV Borsch mit einem 1:1 (1:1) ein Remis abringen und der Punktgewinn aus Walldorfer Sicht geht auch vollends in Ordnung.

Aus einer sicheren Abwehr agierend machte es der gastgebende SV den Gästen aus der Rhön von Anfang an schwer, ein für eigene Farben erfolgreiches Spiel aufzuziehen. Die Anfangsphase war von viel Hektik auf beiden Seiten bestimmt, aber es war zu sehen , dass Walldorf heute punkten wollte. Dennoch gab es gerade nach dem Anpfiff viele Fehlabspiele im Mittelfeld auf beiden Seiten. Den ersten Abschluss der Gäste hatte Kraus, doch der heute sicher agierende Wolf im Walldorfer Tor konnte die Situation entschärfen. Ein  langer Ball aus der eigenen Abwehr erreichte Hossein Askari, der aus halblinker Position nicht lange fackelte und zum 1:0 einschob. Borsch schien unbeeindruckt, man suchte den Ausgleich und der gelang auch nach fast einer halben Stunde. Nach einer Ecke von Trabert war dann Rößler per Kopfball erfolgreich, hier war die Walldorfer nicht ganz auf dem laufenden. Aber dennoch, das 1:1 zur Pause leistungsgerecht.

Die zweite Halbzeit ist dann schnell erzählt, den Gästen fiel nicht mehr so viel ein , um Walldorf noch mal ernsthaft in Schwierigkeiten bringen zu können. Zwar gab es einige Standartsituationen, doch sie wurden allesamt vergeben, denn Walldorf verteidigte klug. Und Walldorf hatte auch noch Chancen, so scheiterte Hossein Askari an Buberl 15 Minuten vor dem Ende. Goeb versuchte es erst per Freistoß, danach nach einem Eckball, aber Wolf konnte die Situationen entschärfen. Eine verunglückte Rückgabe zu Buberl hätte Walldorf fast noch zum Sieg verhelfen können, aber der Ball ging vorbei. Unnötig die Ampelkarte für Gästetrainer Mannel in den Schlussminuten, als es nun wirklich um nichts mehr ging. Den heutigen Elan mitnehmend, sollte am Ostermontag ein weiterer Punktgewinn durchaus machbar sein.

SV 1921 Walldorf: Wolf, Röhrig, Braun, Nothnagel, Mertens, Kerschner, Gleiche (32. Wozniza), Askari Hadavi,(90. Richter),  N. Schmidt, Leifer (67. Göbel) ,Grahmann (70. Friedel)

SV Borsch 1925: Buberl, Schel (49. Fladung), Kimpel (46. Kraus), Goeb, Trabert, Rößler, Kraus, Bauer (66. Bittorf)), Neidhardt, Barnewald, Wagner

Tore: 1:0 Askari Hadavi (17.) 1:1 Rößler (27.)          Zuschauer:   250

Schiedsrichter:    Paul Hegenbarth  (Geratal)                          (J.M.)

Do. 19.00 Uhr 1. Mannschaft gegen Borsch 1:1
Mo. 15.00 Uhr Gospenroda gegen 1. Mannschaft 1:4